Am 24. April beehrte uns ein besonderer Gast in der Bibliothek: Elisabeth Steinkellner las für die 4D und die 4B aus ihrem neuesten Roman „Dieser wilde Ozean, den wir Leben nennen“
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Die Autorin erzählte zunächst über sich und darüber, wie sie zu ihrem Beruf kam; stellte dann kurz ihren Roman anhand der wichtigsten Informationen vor und las anschließend einige Kapitel aus diesem, wobei sie die Lesung auch immer wieder unterbrach, um selbst Fragen an die Schüler*innen zu richten.
Am Ende der Lesung gab es dann noch die Möglichkeit für die Schüler*innen, Fragen zu stellen oder Feedback zu geben.
Um es kurz zu machen: Wir – Schüler*innen, Lehrer*innen / Bibliothekar*innen durften einer sehr berührenden, spannenden und interessanten Lesung über zwei jugendliche Protagonisten beiwohnen, in der auch die leisen Töne nicht fehlten.
Wir bedanken uns sehr bei der Autorin!
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Schülerinnenstimmen:
Mir persönlich hat die Vorlesung sehr gut gefallen. Es war von an Anfang bis zum Ende eine sehr gute Stimmung und mir hat das Buch, aus dem sie vorgelesen hat, auch sehr gut gefallen. Mir kam vor, als wäre auch Elisabeth Steinkeller ganz in der Geschichte drinnen. Auch deshalb hatten alle ihre volle Aufmerksamkeit auf die Autorin gerichtet und waren ganz und gar gefesselt von ihrer Stimme. Bei dem Feedback haben fast alle das Buch und ihre Erzählkünste gelobt.
Ihre Stilart, wie sie das Buch geschrieben hat, ist meiner Meinung nach eine sehr fesselnde und auch interessante Art. „Der wilde Ozean, den wir Leben nennen“ hat sie in der Ich-Form geschrieben und zwar kapitelweise abwechselnd aus der Sicht zweier Personen erzählt. Das macht den Roman ganz besonders.
Ich finde einfach, dass Elisabeth Steinkeller ein großes Talent zum Schreiben und auch zum Erzählen hat und ich werde sicher noch mehr Bücher von ihr lesen!
Julie Kainz
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Die Lesung war für mich ein faszinierender Einblick in das Buch „Der wilde Ozean, den wir Leben nennen“.
Elisabeth Steinkeller las aus ihrem Buch vor, wie es meines Erachtens nach nur Autoren/Autorinnen aus ihrem eigenen Buch können: Während der Lesung habe ich den „Film“ des Buches gesehen, und ihre Stimme hat die Farbe zur Verfügung gestellt. Die beiden Hauptfiguren, die abwechselnd Einblick in ihr Leben gewähren, fand ich sehr interessant, da diese es mir ermöglichten aufgrund ihrer unterschiedlichen Weltansichten, die trotzdem perfekt miteinander harmonieren, in das Buch komplett einzutauchen.
Dinah
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Einige Informationen aus der Homepage der Autorin:
Elisabeth Steinkellner, geboren 1981, wuchs im südlichen Niederösterreich auf. Lange Zeit wünschte sie sich nichts sehnlicher, als Zirkusartistin zu werden. Als sie zwölf war und ihre Eltern immer noch keine Anstalten machten, sie in einer Kompanie unterzubringen, änderte sie ihre Pläne und wollte fortan Schriftstellerin werden. Oder Meeresbiologin. Oder Schaufensterdekorateurin. Nach der Matura kam es anders: Sie absolvierte eine Ausbildung zur Sozialpädagogin und ein Studium der Kultur- und Sozialanthropologie in Wien. Nebenbei entdeckte sie die Faszination des Zirkus von Neuem, schwamm in verschiedenen Meeren und dekorierte statt Schaufenstern ihre häufig wechselnden Wohnungen. Nur die Lust am Schreiben will sich in nichts anderes verwandeln lassen und begleitet sie bis heute – zieht immer wieder an ihrem Rockzipfel, schlüpft mitunter nachts unter ihre Decke und hätte am liebsten ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.
Elisabeth Steinkellners Arbeiten wurden u.a. mit dem Hans-im-Glück-Preis, dem Feldkircher Lyrikpreis, dem Ö. Kinder- und Jugendbuchpreis, dem Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien und dem outstanding artist award in der Sparte KiJuLit ausgezeichnet. Die Autorin lebt und arbeitet in Baden bei Wien.
http://www.elisabeth-steinkellner.at/
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