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Neues aus der Rahlgasse

Neues aus der Rahlgasse

Kategorien-Archiv: Schulübergreifende Projekte

Norwegen – Erasmus Projekt

13 Mittwoch Jun 2018

Posted by Julia Malle in Internationales, Schulübergreifende Projekte

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Schlagwörter

Erasmus, Erasmus Plus, Go International, Internationales, Modul "Go International", Norwegen

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Lesen Sie hier einen Projektbericht über eine Reise nach Norwegen im Rahmen des Moduls Go International:

Erasmus Projekt Go International 2017 und Projektreise nach Norwegen (1)

Go international! Besuch aus Norwegen

09 Montag Apr 2018

Posted by Julia Malle in Internationales, SchülerInnentexte, Schulübergreifende Projekte

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Schlagwörter

Go International, Interkulturelle Kompetenz, Internationales, Norwegen, Norwegische Schüler_innen

Lesen Sie hier einen sehr netten Bericht über das Austauschprojekt mit Norwegen im Rahmen des Moduls Go International:

Klick! go-int-

Weltenbummel mit Go International

18 Sonntag Mrz 2018

Posted by Julia Malle in Allgemein, Internationales, Schulübergreifende Projekte

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Schlagwörter

Go International, Interkulturelle Kompetenz, Internationales, Norwegen, Norwegische Schüler_innen

Rahlgassenschüler_innen sind Gastgeber_innen für norwegisches Partnerprojekt

Eine Woche voller Wien-Highlights wartet auf uns. Wir, das sind die Oberstufenschüler_innen des Moduls Go International und unsere norwegischen Austauschschüler_innen.

Go International ist ein Modul bei dem 14 Schüler_innen aus der der Rahlgasse teilnehmen und ebenso viele Schüler_innen aus Sortland im Norden Norwegens. Wir bereiten uns seit dem Herbst 2017 auf unser Austauschprogramm vor und planten das Programm und unsere Projektarbeit. Über die Online-Plattform E-Twinning haben wir einander schon über Videos kennengelernt. Eines ist uns sofort aufgefallen: Es sind alle supersportlich. Sie hätten es also ganz leichtfüßig auch in den 5. Stock geschafft. Trotzdem sind für uns die Räume im ersten Stock vorbereitet. Dann werden wir wohl die 343 Stufen auf den Südturm am Stephansdom hinauflaufen und euch Fotos posten.

Außerdem haben wir uns mit dem Wetter auf unsere Gäste vorbereitet. Gegen unsere gegenwärtigen Minusgrade sind sie immun. Im Mai fliegt dann die Rahlgassen-Delegation auf einen Wochenbesuch zu unseren Projektpartner_innen. Bis dahin gibt es viele Sonnenstunden am 68sten Breitengrad.

 

Abschluss Erasmus Plus in Wien

04 Dienstag Apr 2017

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Schlagwörter

Bildung, Erasmus, Erasmus Plus, Increase, Internationales, Soziales, voXmi

Vom 26. März bis 1. April besuchten im Rahmen des internationalen Partnerschaftsprojekts Increase (= Ict., Non-formal learning. Creativity and Research Enhance A Smarter Education) Lehrer_innen und Schüler_innen aus Italien, Polen, Litauen, Portugal und Niederlande unsere Hauptstadt. Ein Bericht über die erfolgreiche Woche, die diesmal die AHS Rahlgasse organisierte, ist derzeit im Kinderkurier zu lesen.

KLICK zum Kurier-Artikel: https://kurier.at/leben/kiku/erasmus-plus-projekt-grazie-aci-dzkujemy-obrigado-a-bedankt-dankeschoen/255.719.855

Das von der Rahlgasse eingereichte Projekt zur Förderung von strategischen Schulpartnerschaften wurde im Rahmen des Projektes Erasmus Plus der EU als eines von 50 ausgewählt. Die Frage, die sich stellt, ist, wie man Bildung innovativer und nachhaltiger gestalten kann, um Chancen für junge Menschen zu erhöhen und soziale und kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Auch die Frage, wie Schüler_innen auf eine immer unsicher werdende Zukunft vorbereitet werden können, wird diskutiert. Increase bietet die Gelegenheit, sich mit anderen Bildungssystemen auseinandersetzen und durch internationale Expertise neue Lern- und Lehrmethoden kennenzulernen. 

Zu Ihrer Information finden Sie hier eine Kurzbeschreibung des Projekts:

http://increase-erasmusplus.eu/

 

Schulbesuch in Portugal – im Rahmen von Erasmus+

12 Mittwoch Okt 2016

Posted by Julia Malle in Internationales, Schulübergreifende Projekte

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Schlagwörter

Erasmus Plus, Interkulturelle Kompetenz, Internationales, Portugal, Schulbesuch, Soziales, Vielfalt

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Schulbesuch in Portugal – im Rahmen von Erasmus+

Schüler*innen aus Schulen verschiedener europäischer Länder begegneten einander Ende September im Rahmen des Schulaustauschprogramms Erasmus+ im Collegio Guadalupe, der portugiesischen Gastschule südlich von Lissabon. Sechs Schüler*innen des GRg Rahlgasse nahmen gemeinsam mit Schüler*innen aus Schulen in Italien, den Niederlanden, Litauen, Polen und dem Collegio Guadalupe in Portugal teil. Die Arbeitssprache war Englisch.

Arbeitsaufträge waren u.a.: Seid neugierig und lasst euch auf eine andere Welt ein. Sagt niemals nein, wenn euch von euren Gastfamilien Angebote gemacht werden. Erprobt mit Schüler*innen anderer Schulen ein auf EDV basierendes kreatives Spiel, das vorab in Italien entwickelt wurde. Besucht die älteste Buchhandlung Lissabons und trinkt einen „bica“ in Pessoas Stammlokal.

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Während der Programmdauer von insgesamt zwei Jahren ist jede Schule einmal Gastgeberin. In der Rahlgasse liegt die organisatorische Leitung bei MMag. Redl BA, unterstützt vor allem von Dr. Wieninger. Letzterer begleitete gemeinsam mit Dr.in Ladstätter unsere Schüler*innen nach Portugal.

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Eindrücke von Schüler*innen auf der Rückreise formuliert:

„Eine Woche lang waren wir in einem nicht weit entfernten Land, aber trotzdem in einer völlig anderen Welt. Einen neuen Lebensstil kennenzulernen und sich trotzdem wie daheim zu fühlen war eine Erfahrung, die ich nicht missen will.“ (Jakob B. 8C)

„Ein Abenteuer in einer anderen Kultur.
Jemanden wie seinen großen Bruder empfinden.
Mit Leuten aus verschiedenen Ländern am Strand Volleyball spielen.“ (Lukas R. 5BC)

„In Portugal habe ich eine ganz andere Lebensweise kennengelernt.
Ich verbrachte mehr Zeit mit meinen Freunden und in der Natur.
Das Meer und die vielen Wellen waren sehr imposant.“ (Mathias R. 5BC)

„Eine unglaubliche Erfahrung.
Diese Woche in Portugal werde ich nie vergessen.“ (Malena P. 6D)

„Für mich ist das Erasmusprojekt ein unvergessliches Erlebnis, bei dem wir viele Erfahrungen sammeln konnten und neue Leute aus anderen Ländern kennenlernten.“ (Lola K. 6D)

„Für mich persönlich war die Erfahrung, in einer portugiesischen Vorstadt zu leben, sehr authentisch. Man konnte wirklich viel über den fremden Lebensstil in Erfahrung bringen, auch wenn die Zeit mit 5 Tagen relativ knapp war.“ (Daniel L. 8C)

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Schüler*innen berichten:

 

»Erasmus 2016: Portugal Report
(Jakob Bierbaumer 8C)

Day 1, 25.9.16
We (2 teachers and 6 students) met at 10 a.m. at the airport in Vienna. First we had to fly to Dusseldorf and then to Lisbon. We arrived there at 6 p.m. and met with the students from Poland and the Netherlands. We took a bus to the hotel where the teachers stayed and from there our host families picked us up.

I lived at Miguel’s house with another student from Lithuania which was great. We lived in a big house very close to the school. On the first evening we went to a restaurant with many other students and their hosts.

Day 2, 26.9.16
On our first real day in Portugal we went to their school where some younger students welcomed us with singing two typical Portuguese songs. After that everyone introduced themselves and we got a tour around the school of Guadalupe. In the afternoon we played a game called “Think up”, invented by the students and teachers from Italy. After that my host and some other students from Portugal took us to the beach where we tried surfing and played football.

In the evening we went with a group of 15 people to a big shopping mall.

Day 3, 27.9.16
In the morning we had again some workshops. This time we had to invent a marketing strategy for the game “Think up” because they really want to sell it. Every group created a slogan and they took the best one for their product. After school we headed to the beach where we played some games and just hang out with each other.

After that the same group as yesterday went to the house of another student and we went swimming. We did a lot together in big groups after the organized program.

Day 4, 28.9.16
This was the first day without school. We took the bus in the morning to get to Lisbon, where we first visited a Tile Museum. We learned something about the typical Portuguese Tiles and painted some ourselves. Then we went to the center of Lisbon, where we had some free time to get lunch. In the afternoon we separated in smaller groups and went to different museums or places. We went to the Money Museum which was really interesting. Afterwards we visited a few places in Lisbon with a guide and spent some time exploring the city.

When we got back in the evening my host student took me to some cliffs where we watched the beautiful sunset.

Day 5, 29.9.16
The second day of discovering Portugal started with a long bus ride to Cabo da Roca, which is the westernmost place of Europe. There are some wonderful cliffs and the view is amazing. Afterwards we took the bus to get to Sintra, a nice little town in the mountains. We had some free time to get lunch in the beautiful center of Sintra with all the little streets.

Then, we walked a little bit up the hill to Quinta da Regaleira, which is a huge garden full of things to discover. For example, there were underground tunnels and a beautiful castle.

On our bus ride home we stopped at Mafra and visited the garden and the castle there. As we got home my host family took me to Lisbon, where we had dinner and walked a little bit around in the beautiful center of Lisbon.

Day 6, 30.9.16

On Friday we had our last workshops which were about problem solving. The have a team in Guadalupe competing in international competitions. After that, we went all together to the beach, where we had lunch. It was really nice to sit down with all the people participating in this project one last time.

From 2 p.m. We had free time, which we spent at the beach. We played volleyball, listened to music and had a good time. In the evening we went again to a restaurant there to get dinner. Again there were a lot of people eating together which was great. Afterwards the group separated a bit and everyone spent the last evening like he wanted to.

Day 7, 1.10.16
The last day we spent on airplanes and airports. Our journey home started at 9 a.m. at the hotel in Portugal and ended at 9 p.m. in Vienna. The traveling took a lot of time but was totally worth it.

The time in Portugal was really great and I am happy to had the chance to participate.«

»Report on the Erasmus-Project Portugal
(Daniel Lischak 8C)

Day 1: Monday
We spend the major part of our first day in school, playing communication games and generally getting to know all the other participants of the project. As we had classes until about 4 pm we did not have a lot of time in the afternoon, so we decided to walk home and my host student, Dieogo, showed me the area he lives in.

In the evening we took the train to Lisbon, where we met a group of other students and had dinner in a nice American restaurant.

Day 2: Tuesday
The second day started with school again, but as we got to know the others better, we actually had a good time playing games or just chatting. After lunch we drove to the beach, where we spent the rest of the day. In the evening we ate dinner at a traditional Portuguese restaurant, watching the sun set over the sea.

Day 3: Wednesday
On Wednesday we did not go to school, but we had a trip to Lisbon right from the morning on. The first thing we visited was a museum for traditional Portuguese tildes, which was quite interesting. After that we went to the national money museum, where we saw an exhibition about currency trough the ages, which we really liked.

After a short period of free time, where we went to get a quick lunch, we went sightseeing in Lisbon and learned quite a lot about the city’s history.

Day 4: Thursday
The day after our trip to Lisbon we had another trip, but this time we visited several different places. The first sight we saw was „Cristo Rei“, a gigantic statue of Jesus and although we did not go to the viewpoint on top of it, we still got a great look at the city of Lisbon from the hill it stands on.

Our next stop was at the „Cabo da Roca”, the most western point of Europe, where we took some great pictures during our free time there.

Afterwards we drove a while and finally we got to the historic town of Sintra, where we had lunch and soon went on to, what I think was, the best sight of the entire trip: “Quinta da Regaleira”, the gardens of Sintra. This park is full of incredible sights, like small castles and towers or even lakes with waterfalls, but the most impressive thing is the enormous cave system, that was build under the entire estate.

Day 5: Friday
On Friday we went to school one last time, where we spend our morning with the new friends we made, so it passed quite quickly. After school we went to the beach again to have lunch, but this time we visited another beach, which was near the city. There we all had a big goodbye-lunch and after that, we were free to do whatever we wanted.

So we spend most of our remaining time relaxing at the beach, or playing games, while listening to music. In the evening we had dinner at the same restaurant, and after that we just enjoyed our last few hours in Portugal.«

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Die Reise war horizonterweiternd und wohlorganisiert, die Begegnung mit freundlichen Menschen an einem schönen Ort am Meer war ein Geschenk.

Mag.a Dr.in Theresia Ladstätter

 

aces Academy in Senec in der Slowakei

26 Sonntag Jun 2016

Posted by Julia Malle in Internationales, Schulübergreifende Projekte

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Schlagwörter

ACES, ACES; Modul "Go international", Go International, Reisen, Senec, Slowakei

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Bei der aces Academy in Senec kamen mehr als 200 SchülerInnen und LehrerInnen aus fünfzehn Ländern zusammen. Sie präsentierten die Ergebnisse aus ihren grenzüberschreitenden Schulprojekten zum Thema „Solidarität“. Zudem erwartete die TeilnehmerInnen ein buntes Angebot an Workshops und offenen Lernstationen. Höhepunkt war die aces Ceremony mit der Verleihung der Special Achievement Awards.

Die Rahlgasse war mit dem Projekt „I don’t care! Who cares!?“ vertreten. Dabei ging es um das Thema Migration und die Lebenssituation von jugendlichen Flüchtlingen. Dabei haben SchülerInnen des Wahlmoduls „Go International“ mit Jugendlichen von Prosa und mit Jugendlichen aus unserer ungarischen Partnerschule zusammengearbeitet.

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Impressionen von der aces Academy finden Sie hier:

aces – Academy of Central European Schools

Und hier ein kurzer Bericht von Julie:

Vom 31.06.2016 bis 03.06.2016 fand in Senec, Slowakei die Aces Academy statt. Das Thema aller diesjährigen Projekte war „Solidarity“.

Das nominierte Projekt der Rahlgasse war gemeinsam mit dem Modul Go International entstanden, in welchem wir mit einer Schule in Budapest zusammengearbeitet und uns gegenseitig besucht hatten. Außerdem zeigten wir „Solidaritiy“ indem wir uns mit PROSA – SchülerInnen trafen und einige schöne Nachmittage miteinander verbracht hatten.

Die Aces Academy, zu welcher jeweils ein Schüler/eine Schülerin und ein Lehrer/eine Lehrerin einer Schule eingeladen waren, diente dazu die anderen aus 15 Ländern kommenden Projekte kennenzulernen.

Neben den Präsentationen der 42 beteiligten Projekte, wurde viel Wert auf ein angenehmes Zusammenleben der über 200 Menschen gelegt. Das Aufeinandertreffen 15 verschiedener Nationalitäten entpuppte sich als spannende Erfahrung und gutes English-Training.

Durch Workshops lernte man auch noch etwas dazu und nicht zuletzt gab es dank der Aces Ceremony, welche live gestreamt wurde und noch immer auf Youtube aufrufbar ist, einen schönen Abschluss aller Projekte.

AHS Rahlgasse nominiert für ACES-Award – Festakt und Preisverleihung heute live auf YOUTUBE

02 Donnerstag Jun 2016

Posted by Julia Malle in Internationales, Preise & Auszeichnungen, Schulübergreifende Projekte, Soziales

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Schlagwörter

ACES, Award, Go International, Modul "Go International", Preis

Kurzinfo:

Derzeit findet in der Slowakei die Abschlussveranstaltung von „Aces“ statt, einem internationalen Schulnetzwerk, wo wir mit mit dem Modul „Go International“ (Leiter_innen: Prof.in Barbara Helm; Prof. Rainer Redl) dabei waren. Wir sind eines von 42 Projekten, die gewonnen haben!

Link zu unserem Projekt:
http://www.aces.or.at/project-detail?projid=888
Mehr Info hier: http://www.aces.or.at

Hier in Senec sind an die 280 Teilnehmer_innen aus 15 Ländern und 45 internationale Schulprojekte mit jeder teilnehmenden Schule vertreten.

Am Donnerstag findet ein Festakt inklusive Award-Verleihung statt, der live via youtube übertragen wird.

Ob wir einen Award gewinnen, wird erst morgen Abend bekannt gegeben (19.45 – 21.45). Später wird die Aufzeichnung als Video verfügbar sein.

 

Erasmus + Schüler_innenaustausch Litauen

02 Donnerstag Jun 2016

Posted by Julia Malle in Exkursionen, Internationales, Schulübergreifende Projekte, Soziales

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Schlagwörter

Erasmus, Erasmus Plus, Litauen, Schüler_innentexte, Schüler_innneaustausch, Soziales

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Wien trifft auf Siauliai

Im April 2016 besuchten wir, 6 Schülerinnen und 2 LehrerInnen der Rahlgasse in Wien, die 4. größte Stadt in Litauen, Siauliai.

Als wir am Bahnhof ankamen warteten schon unsere Gastfamilien darauf ihre Gastschwestern zum ersten Mal zu sehen. Sie waren alle sehr herzlich und haben sich irrsinnig gefreut.

In den folgenden Tagen hatten wir vieles vor, nach der eindrucksvollen Begrüßung in unserer Partnerschule, dem Lieporiu Gimnazija machten wir ein Quiz bei dem sich jede Gruppe Fragen über ihr Land überlegen sollte.

Wir hatten eine Führung durch die Altstadt, besuchten Vilnius und Palanga, besichtigten den Hill of Crosses, ein Bernsteinmuseum und wir machten einen 3D Layout and Design Workshop, bei dem jede/r SchülerIn eine eigene Figur designte, die dann mit einem 3D-Drucker gedruckt wurde.

In unserer Freizeit verbrachten wir viel Zeit mit unseren Gastschwestern, die sich viel Mühe gaben uns so viel wie möglich von ihrer Heimatstadt zu zeigen.

Während dieser Zeit bildeten sich nicht nur Freundschaften zwischen Österreicherinnen und Litauerinnen, auch wir als österreichische Gruppe sind zusammengewachsen.

Wir hatten eine sehr schöne Zeit zusammen und wir würden diese Erfahrungen für keinen Luxusurlaub der Welt hergeben.

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Weitere Berichte zum Nachlesen:

litauen bericht Hanna Maresch

Erasmus+Schüleraustausch

Laura KircherErasmus+ report

Ayanna van DamErasmus

Report Nora Studener-2

 

Bericht Antonia Schachl.odt

Galerie

Fotos von Krakau und Kazimierz (Morah-Reise)

08 Sonntag Mai 2016

Posted by Julia Malle in Exkursionen, Internationales, Schulübergreifende Projekte, Soziales

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Schlagwörter

Geschichte, Kazimierz, Krakau, Morah

Diese Galerie enthält 29 Fotos.

Morah-Gedenkreise nach Auschwitz

08 Sonntag Mai 2016

Posted by Julia Malle in Exkursionen, Schulübergreifende Projekte, Soziales

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Schlagwörter

Auschwitz, Geschichte, Kazimierz, Krakau, March of the Living, Morah

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Tag 1 Mittwoch, 7.15, Busbahnhof Wien: Wir treten unsere Gedenkfahrt nach Auschwitz an. Gemeinsam mit dem Theresianum teilen wir einen Bus.

Zuerst wird einmal nachgeschlafen. Nach 2 kurzen und einem längeren Zwischenstopp kommen wir nicht wie geplant in Auschwitz an, sondern stehen im Stau. Wir beschließen zu Fuß weiterzugehen. Schließlich erreichen wir Auschwitz zwar viel zu spät, jedoch bleibt Zeit für eine kurze und emotional herausfordernde Besichtigung und berührende Begegnungen, u.a. mit dem 103-jährigen Marko Feingold, Präsident der israelitischen Kultusgemeinde. Nach einem gemeinsamen Totengebet geht es mit Oberrabiner Paul Chaim Eisenberg in das Hotel in Krakau. Nach einer Aufzugspanne (3 Lehrer_innen und 4 Schüler_innen müssen aus dem defekten Lift befreit werden) steht das Abendessen an. Ein Altstadtspaziergang im wunderschönen Krakau beendet Tag 1.

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Tag 2 In aller Früh geht weiter zu einem weiteren bewegenden Moment unserer Gendenkreise: dem Gespräch mit der Gerechten unter den Völkern, Frau Miroslava Gruszczynska, die der damals 13-jährigen Miri das Leben rettet, indem sie das jüdische Mädchen vor den Nazis bei sich versteckte. Die beiden Frauen verbindet eine tiefe Freundschaft, die bis heute anhält. Nachdem sich die Schüler_innen in persönlichen Gesprächen mit der Gerechten für diese wunderbare Geschichte von Zivilcourage und Freundschaft bedanken, treten wir die Weiterreise an: zuerst mit einem kurzen Zwischenstopp bei Tesco, dem wohl größten uns bekannten Supermarkt, der schlichtweg überfordernd wirkt.

Nachdem wir es dann doch schaffen, zu einer der Kassen zu finden, geht es weiter nach Auschwitz. Mit in unserem Bus ist wieder Paul Chaim Eisenberg und wieder kommen wir nach einem kleinen Busgebrechen zu spät an: zu spät für die korrekte Aufstellung für den March of the Living. Jedoch ist es noch möglich, von einer Seitenstraße ausgehend an die Gruppe aufzuschließen. Der March of the Living kann wohl als einer der Höhepunkte unserer Reise bezeichnet werden. Gemeinsam mit tausenden anderen Jugendlichen gehen wir von Auschwitz 1 nach Birkenau, wir halten, um jüdische Lieder mitzusingen oder ihnen zu lauschen, wir bringen Holztäfelchen entlang der Bahngleise mit persönlichen Sprüchen an und manchmal sind wir auch einfach nur ganz für uns alleine.

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Der einsetzende Regen gefolgt von Sonnenschein passt zur Stimmung, die zwischen emotional schmerzhafter Erinnerung (die vielen Kindernamen, von Kindern, die in Konzentrationslagern getötet wurden, die über Lautsprecher vorgelesen werden) und einer Zukunft voller Hoffnung und Frieden changiert. Nach einer offiziellen Zeremonie am Ende des „Marches“ haben wir die Möglichkeit, den Worten des 103-jährigen Zeitzeugen Marko Feingold zu lauschen. Seine Art über die Erfahrungen in 4 Konzentrationslagern zu erzählen löst Erstaunen und Bewunderung aus. Den Schüler_innen gibt er auf den Weg, stets demokratisch zu handeln.

Etwas gerädert von dem herausfordernden Tag essen wir spät zu Abend und besuchen Krakaus Altstadt nur ganz kurz.

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Tag 3 Der dritte und letzte Tag unserer Gedenkfahrt bringt uns zuerst nach Kazimierz, dem jüdischen Viertel Krakaus, mit seinen vielen Synagogen. Kazimierz ist auch Drehort für Steven Spielbergs Film Schindlers Liste. Wir besichtigen die Originalschauplätze, an denen einzelne Szenen gedreht wurden. Im Anschluss daran betreten viele von uns zum ersten Mal eine Synagoge – die Burschen allesamt mit Kopfbedeckung – sowie einen jüdischen Friedhof, dessen Gräber Steine anstelle von Blumen zieren. Ein Abschlusskonzert von Oberkantor der israelitischen Kultusgemeinde und Tenor Shmuel Barzilai in einer eigens für uns angemieteten Synagoge lässt Freude aufkommen und endet mit einem beinahe kollektiven Tanz im Gebäude. Nicht alle Schulen, die an der Morah-Gedenkreise teilnehmen, finden das gut, da es ihrer Ansicht nach zu „progressiv und fröhlich“ sei. Nicht so die Rahlgasse J, die Begeisterung unserer Schüler_innen ist groß. Nach einer Kurzbesichtigung des Krakauer Ghettos geht es nicht wie geplant nach Plaszow, da wir natürlich wieder mal im Stau stehen… Dafür haben wir einiges mehr an Freizeit in der Altstadt Krakaus, deren Flair wir vor allem rund um den Markt genießen.

Am frühen Abend heißt es „auf zu unserer letzten Station“: dem Abschlussessen mit allen über 400 Morah-Teilnehmer_innen. Es folgen Dankesworte seitens des Orga-Teams. Insbesondere die Rahlgasse erfährt als Schule, die von Beginn weg (seit ca. 10 Jahren) an der Morah-Reise teilnimmt, immer wieder besondere Wertschätzung. Unsere Schulsprecherin, Nora Studener, äußert sich vor den Anwesenden mit der am Ende stehenden Hoffnung, dass der historische Tiefpunkt in der Geschichte der Menschheit mit dem Holocaust erreicht sei. Maria Finz-Lucchi bedankt sich schließlich beim Verein Morah, vor allem aber bei Schüler_innen, Lehrer_innen und der Direktorin der Rahlgasse für die so selbstverständliche Unterstützung.

Um kurz nach 24 Uhr treten wir die Heimreise an und kommen zum ersten Mal ohne Stau (aber auch ohne viel Schlaf) und eine Stunde zu früh am Samstagmorgen am Hauptbahnhof in Wien an.

Es darf behauptet werden, dass diese Reise Spuren hinterlässt uns alle ein Stück weit verändert. Zwar glaubt man im Grunde zu wissen, was auf eine/n zukommt. Wenn man jedoch den Ort des Schreckens physisch selbst erlebt, eröffnen sich einer/einem ganz neue Dimensionen. Umso unvorstellbarer ist die Tatsache, dass es noch immer Menschen gibt, die den Holocaust leugnen….Es darf ebenso behauptet werden, dass wir als Schule das Geschenk erleben, mit Menschen zu sprechen, die den Nazi-Terror am eigenen Leibe erfahren haben. Es sind dies die letzten Zeug_innen und wir sind die letzte Generation, die diesen in direkter Kommunikation begegnen kann. Im Sinne des Erinnerns sind sie und ihre jeweils individuellen Geschichten Schätze des kulturellen Gedächtnisses. Diese Personen verdienen tiefsten Respekt… dafür, dass sie uns von dem erzählen können, was sich nie mehr wiederholen darf. In diesem Sinne: Never again! Never forget!

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