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Ostern – Akrostichon, Kalligramme, Elfchen und Twitteratur
27 Freitag Mrz 2015
Posted Deutsch, SchülerInnentexte
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27 Freitag Mrz 2015
Posted Deutsch, SchülerInnentexte
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24 Dienstag Mrz 2015
Posted Deutsch, SchülerInnentexte
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Auch die 5bc hat sich mit der Sonnenfinsternis befasst und ihre Gedanken dazu unter freiem Himmel aufgeschrieben.
Lesen Sie hier mehr dazu:
24 Dienstag Mrz 2015
Posted Nawi
in≈ Kommentare deaktiviert für 70%-ige Sonnenfinsternis am 20.3.2015
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Den ersten Höhepunkt im Himmelsjahr 2015 konnten viele Schüler_innen des Gymnasiums Rahlgasse direkt vor der Schule oder vor dem Naturhistorischen Museum bestaunen. Als sich am 20. März zwischen 9.38 und 11.58 Uhr die Sonne vor den Mond schiebt, stehen den Kindern und Lehrer_innen mit Spezialfolie angefertigte Brillen zu Verfügung, um dem Spektakel ohne Gefahr für die Augen zu folgen. Einige Schüler_innen hatten Lochkameras mitgebracht, womit der Verlauf der Finsternis auch ohne Brille beobachtet werden konnte. Am Höhepunkt der Eklipse wurde es spürbar kälter und der Himmel war deutlich dunkler als zuvor.
23 Montag Mrz 2015
Posted Nawi
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23 Montag Mrz 2015
Posted Unverbindliche Übung "Journalismus"
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Lesen Sie hier neue Texte aus der „Unverbindlichen Übung Journalismus“ bei Frau Prof.in Jarolim:
22 Sonntag Mrz 2015
Posted Preise & Auszeichnungen, Umwelt
in≈ Kommentare deaktiviert für AHS Rahlgasse im Rahmen des Öko Business Plans ausgezeichnet
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Am Montag, den 16. März 2015 wurden wir als Schule in der Kategorie „Betriebe“ für unser Engagement in Punkto „Eco Management“[1] geehrt.
Die AHS Rahlgasse hat im letzten Schuljahr aufgrund von nachhaltigen Maßnahmen im Rahmen des ÖkoBusinessPlans zu großen Einsparungen von C02, Abfall, Betriebskosten etc. beigetragen. 159 Betriebe Wiens wurden in diesem Zusammenhang geehrt. Insgesamt konnten diese 548 Tonnen Abfall einsparen – „ein Turm aus 120-Liter-Mistkübeln dieser Menge wäre 41-mal höher als der Wiener Donauturm.“[2]
Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung nahmen Frau Prof.in Steininger und Herr Prof. Wieninger vom GUSS-Team (GUSS steht für unseren Gender- Umwelt und Sozialschwerpunkt) eine Urkunde entgegen.
Auch weiterhin ist es unser Ziel, einen ressourcenschonenden und nachhaltigen Umgang mit Umwelt und Energie zu leben.
Quelle:http://www.christianhoudek.at/pixtacy/index.php?-pg=77722&-tk=5734142bbdee5ccb1c5a4f96db3f4b97. Letzter Zugriff: 19. März 2015.
Nachhaltigkeit in jeder Lebenslage: Frau Prof.in Steininger am Faschingsdienstag.
[1] „Seit 1993 ist EMAS das freiwillige europäische Umweltmanagement, ein Instrument für eine nachhaltige Entwicklung in der Wirtschaft und in der Verwaltung.“ vgl.: http://www.bmlfuw.gv.at/umwelt/betriebl_umweltschutz_uvp/emas/Warum-EMAS-/basicszuemas.html. Letzter Zugriff: 22. März 2015.
[2] https://www.wien.gv.at/rk/msg/2015/03/17002.html. Letzter Zugriff: 19. März 2015.
19 Donnerstag Mrz 2015
Posted Exkursionen
in≈ Kommentare deaktiviert für Geschichte im Park: Mauthausen-Reflexion
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Letzte Woche waren die vierten Klassen auf Exkursion im KZ Memorial Mauthausen. Als Nachbereitung des Besuches der Gedenkstätte haben die Klassen 4a und 4c Texte des bekannten griechischen Aurors Iakovos Kambanellis, der als junger Mann im KZ Mauthausen inhaftiert war, gelesen. Heute haben wir in der 4a-Klasse den Geschichteunterricht in den Park verlegt und die SchülerInnen hatten die Möglichkeit, unter freiem Himmel ihren Besuch in Mauthausen zu reflektieren und ihre Gedanken aufzuschreiben. Anbei zwei Auszüge aus den dabei entstandenen Arbeiten…
Verena Neustätter
Mauthausen von Victoria-Lola Kunz, 4a
Es ist windig und kalt, alleine das Wetter stimmt einen schon traurig. Wir stehen vor dem Steinbruch, wo die Häftlinge sich zu Tode arbeiteten. Vor dem Haupttor wurden von vielen Staaten nach dem Krieg Denkmäler errichtet, die wir ebenfalls besichtigen. Nun gehen wir hinein durch eine kleine Tür. Sie muss ursprünglich viel größer gewesen sein, denn in dem Bericht von Iakovos Kambanellis steht, dass sie massenweise ins Innere getrieben wurden. Ich war schon einmal hier, doch empfinde ich es wieder als erschreckend, wie klein diese Baracken eigentlich sind. Über 500 Menschen, Menschen wie wir, mussten dort leben. Nein, eigentlich mussten sie hier sterben. Langsam gehe ich nach unten. Ich frage mich, ob genau, wo ich stehe auch einmal ein Häftling gestanden ist. Wahrscheinlich wurden sie gestoßen und geschubst. Ich bin jetzt unten. Der Raum ist sehr niedrig. Über mir sehe ich runde Dinger, die Duschköpfe sein müssen. Nackt, dicht aneinander gedrängt, sind sie hier alle gestanden und mussten sich waschen mit eiskaltem Wasser. Ich bin froh, als es wieder nach draußen geht. Alles scheint so unwirklich. Wir gehen hier zusammen als Klasse und befinden uns auf einem Schulausflug. Doch genau hier standen die Menschen am Morgen und am Abend und wurden gezählt. Gezählt als wären sie Tiere. Jeder von ihnen trug eine Nummer, die den Namen der Person ersetzte. Die Person war vielleicht ein Familienvater, der jetzt gedemütigt wurde. Und das alles nur, weil diese Menschen in den Augen Hitlers „nicht würdig, nichts wert“ waren. (…)
Wir gehen weiter und sind jetzt im Raum der Namen. Es wäre stockdunkel hier, doch die Namen, die winzig klein geschrieben sind, erhellen den Raum. Name an Name ist hier dicht aneinander geschrieben. Ich beuge mich hinunter und lese ein paar. Ein paar Namen von den Menschen, die hier gestorben sind, nein, ermordet wurden. Es sind einfach zu viele Namen, viel zu viele. Jeder Mensch, der hier aufgelistet ist, hatte Träume und Hoffnungen und jedem von ihnen wurde alles genommen, was sie hatten. Die Führung ist zu Ende. Nein, sie kann nicht zu Ende sein. Nichts von alldem hier kann je zu Ende sein.
Luzi und Lisa-Marie, 4a
Wir finden die Exkursion und die Führung waren sehr gut gestaltet und besonders toll ist, dass wir so eine Fahrt überhaupt von der Schule aus machen. Auch wenn es zum Teil psychisch schwer zu verkraften ist, finden wir es sehr gut, dass man es nicht verschweigt, sondern darüber informiert! Besonders schön ist, dass die ermordeten Menschen verewigt wurden und somit niemand vergessen wird!
17 Dienstag Mrz 2015
Posted Unverbindliche Übung "Journalismus"
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Hier finden Sie SchülerInnentexte aus der „Unverbindlichen Übung Journalismus“ unter der Leitung von Frau Prof.in Jarolim.
16 Montag Mrz 2015
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Derwisch, Derwisch erzählt, Deutsch, Erzählen, Interkulturelle Kompetenz, Lesung, Theater, Vielfalt
… im Mehrzweckraum der AHS Rahlgasse
Vor etwa zwei Wochen hatten wir die Gelegenheit, den Geschichten von Derwisch, dem Erzähler, zu lauschen. Das Erzählen als die Urform des Theaters ließ sogar den Mehrzweckraum in neuem Glanz erstrahlen. So kamen wir in den Genuss von wunderbaren „Storys“ aus einer „anderen“ Kultur, wie etwa jener von Onkel Tanius, dem begnadeten und einfühlsamen Geschichtenerzähler aus dem sogenannten „Orient“. Wir erlebten ein Erzählen über das Erzählen in seiner Urform – der Mündlichkeit.
Besonders gefiel uns auch das Eingehen auf die kulturelle Vielfalt unserer SchülerInnen. Nach einer Stunde mit dem „Derwisch“ hatte man jedenfalls das Gefühl, dass die Welt ein kleines Stückchen geheimnisvoller geworden war und dass es nicht Onkel Tanius, sondern der Derwisch ist, der mit seinen Geschichten buchstäblich verzaubert.
Hinter Derwisch verbirgt sich übrigens Aret Aleksanyan, der ein Erzähltheater auf die Bühne bringt, wie man es heute nicht mehr so oft erleben kann. Geboren als Sohn armenischer Eltern, zog Aret Aleksanyan 1974 von Istanbul nach Wien, um am Max Reinhardt Seminar Regie zu studieren. Seit 1992 leitet er das Interkulttheater, welches sich als Begegnungsort verschiedener Kulturen versteht. Und so sind auch seine Geschichten zu verstehen – als Beitrag zum interkulturellen Dialog und zur Vielfalt.
Julia Malle
14 Samstag Mrz 2015
Posted Deutsch, SchülerInnentexte
in≈ Kommentare deaktiviert für Twitteratur-Wettbewerb 5bc
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Twitter bzw. sogenannte Tweets, kurze Textnachrichten, die nicht länger als 140 Zeichen sind, dürften mittlerweile bekannt sein. Gezwitschert wird aber nicht nur über das aktuelle Weltgeschehen, sondern es entstehen immer öfters Kürzestgeschichten. Florian Meimbergs „tiny tales“ folgen an die 18.000 LeserInnen via Internet. https://twitter.com/tiny_tales Es wird bereits diskutiert, ob Twitteratur als eigenes literarisches Genre gewertet werden kann.
Die 5bc hat versucht, auf 140 Zeichen (inklusive Leerzeichen) kleine Stories zu twittern und einen Twitteratur-Wettbewerb veranstaltet.
Hier der Gewinner-Tweet mit dem Titel „#Tomate“ von Simon Grill:
Ein lauter Knall durchbrach die Stille der Nacht, die Kugel durchschlug zerfetzend den Körper. Roter Tod. Die Tomate war besiegt. #Tomate (Simon)
Aber auch alle weiteren Tweets seien an dieser Stelle erwähnt:
Mir war gar nicht klar, dass ich ihn überhaupt liebte, als ich das Küchenmesser schließlich wieder aus seiner Brust zog. # Küchenmesser (Leah)
Das Licht blendete ihn, aber es war nicht der Tod, wie er hoffte, sondern die Rettung. # Rettung (Mal)
Er lag friedlich in der hölzernen Kiste und ein Bluterguss zierte seinen Nacken. Gestern lachten wir noch. Heute weinte ich um den Jungen. # Bluterguss (Jaqui)
Die Kuh macht „Muh!“, der Metzger „Buh! Ab ins Ragout!“ Der Metzger sagt, die Kuh versagt. # Kuh (Simon & Mal)
Die Dunkelheit umgibt mich. Sie hüllt mich ein wie die schwärzeste Nacht. Da! Ein Licht! Sie sind für mich da und ich bin nicht mehr allein. # Licht (Melissa)
Er rennt durch die Straßen bei Nacht und versucht zu entkommen. Die belebte Straße ist ganz nah, aber sein Verfolger auch. # Straße (Johanna)
„Auch Kartoffeln haben Gefühle, mein Freund!“ Dann biss er hinein. # Kartoffeln (Simon)
Er drückte mir den letzten Kuss auf die Wange, bevor er sich umdrehte, in den Zug stieg und in den bitteren Krieg fuhr. # Krieg (Yolanda)
Es regnete. Sie rannte. Alles verschwamm vor ihren Augen. Nichts war mehr wie früher. Plötzlich wurde es ihr klar, sie brauchte eine Brille. # Brille (Paul)
Ein schöner Tag. Anna macht sich schick und geht raus. Sie kauft sich ein Eis und geht nach Haus. # Eis (Lejla)
Sie folgte dem mysteriösen Mann. Fing an zu rennen, packte ihn, sah ihm ins Gesicht. Sie sah keinen Mann mehr, sondern ihr eigenes Gesicht. # Gesicht (Valerie)
Die Tropfen prasselten auf das Dach. Ich freute mich, denn nun weinte der Regen mit mir und für mich. # Regen (Julie)
Es war dunkel. Doch plötzlich kam er und erhellte meine Welt. # erhellte Welt (Leonie)
Hier sitz ich und schau dich an, weil ich nichts anderes kann. Ich will es und immer noch muss ich warten. Ich muss es ertragen. Scheiß Computer! Lade! # Computer (Arthur)
Wir gehen über den roten Teppich. Er beugt sich zu mir hinunter und will mich küssen, plötzlich ist er weg, ich wache auf. Es war alles nur ein Traum. # Traum (Laura)
Er dachte, es wäre ein Monster in seinem Schrank, doch es war nur seine Angst im Schrank, der er sich stellte. # Monster (Oli)
Das Licht strahlte hell. Doch plötzlich war es dunkel und mein Augenlicht war für immer verschwunden. # Augenlicht (Lara)
Der Hund rennt leise durch die Gassen. Er hört einen Schrei und macht sich auf den Weg seine Stadt zu retten. # Wuff (Lisa)
Du zogst zwei Hauben übereinander. Die anderen lachten über dich, doch dir war das egal. So wurden wir Freunde. # Freunde (Lili)